Im September 2020 fand das erste Lager unserer jüngsten Meute statt. Zusammen mit der Gruppenleitung sowie mit Falko und Lili als Gäste, verbrachten wir ein entspanntes Wochenende in Klein Vollbüttel.

Schon bei der Abfahrt am Kirchhof merkte man den Kindern an, dass sie alle gespannt waren was sie erwarten würde. Schon nach einer kurzen Autofahrt kamen wir an. Die Kinder fingen sofort an sich auszutoben und den Lagerplatz zu erkunden. Zuerst mussten allerdings alle beim Zelte aufbauen mithelfen. Anschließend gab es dann etwas Leckeres zu essen. Als es spät wurde setzen wir uns ums Lagerfeuer und sangen gemeinsam Pfadfinderlieder.

Am nächsten Tag ging es dann auf eine kleine Wanderung, einen sogenannten Hajk. Die Gruppenkinder sollten die Umgebung für zukünftige Lager kennen lernen und nach dem Frühstück ein bisschen Bewegung bekommen.

Die Meute hatte außerdem noch eine kleine Aufgabe, die Kinder sollten die Rinde von abgestorbenen Birken sammeln. Später konnten sie diese dann nutzen, als wir ihnen zeigten, wie man als Pfadfinder ganz ohne Feuerzeug, nur mit einem Feuerstahl und Birkenrinde als Anzünder Feuer machen kann.

Nachdem wir wieder auf dem Platz angekommen waren und uns gestärkt hatten, brauchten alle erst mal eine kleine Mittagspause um sich zu erholen. Danach ging es sportlich weiter. Es wurde Fußball gespielt und der Lagerplatz wurde weiter erkundet. Bevor wir dann mit dem Essen anfingen, wurde die Birkenrinde hervorgeholt und die Gruppenkinder durften unter Anleitung versuchen das Feuer zu entfachen. Nach einer kurzen Singerunde fielen alle müde auf ihre Isomatten.

Sonntagmorgen hieß es dann, die Zelte abzubauen und nach dem Motto: „Pfadfinder hinterlassen jeden Ort ein bisschen besser, als sie ihn vorgefunden haben.“, gründlich aufzuräumen. Als dies geschehen war, setzten wir uns wieder zusammen und vertrieben uns mit Singen die Zeit, während wir auf unsere Rückfahrtmöglichkeit warteten. Erschöpft, aber glücklich trennten sich unsere Wege als wir zurück am Kirchhof waren.