Landes Sommer Aktion
Die Landes Sommer Aktion, oder kurz SAk, fand dieses Jahr auf dem VCP Bundes Zeltplatz in Großzerlang, bei Rheinsberg, an der Mecklenburgischen Seen Platte statt.
80 Pfadfinder*innen aus ganz Niedersachsen reisten an um gemeinsam Abenteuer zu erleben.
Aus Lehndorf fuhr leider nur die Meute 2 mit Gruppenleitung mit.
Das Abenteuer begann schon am Freitag Morgen am Bahnhof. Da wir so wenig Pfadfinder waren, nahmen wir unser gesamtes Gepäck mit in den Zug. Selbst unsere Kothe haben wir mitgeschleppt.
Nach dem wir ankamen und unser Zelt aufgebaut haben, wurde das Lager durch die Lagerleitung eröffnet. Diese und einige andere Mitarbeitende, reisten schon einige Tage früher an um eine Groß-Konstruktion für uns aufzubauen.
Die Abend ließen wir gemeinsam in einer großen Singerunde ausklingen.
Am Samstag startete das Programm welches recht locker gehalten wurde. Die Gruppen duften selbst entscheiden, welche der im Voraus geplanten Aktionen, sie in Anspruch nehmen möchten.
Wir sind zum Beispiel mit anderen Pfadfindern*innen Kanu gefahren, haben Rheinsberg besichtigt oder blieben den Tag auf dem Lagerplatz um mit anderen Spiele zu spielen.
Obwohl es die ersten Tage ziemlich kalt war, haben wir es uns nicht nehmen lassen, in den See zu springen, welcher nur wenige Meter von unserem Lagerplatz entfernt war.
Zum Glück wurde es im Laufe des Lagers noch wärmer, weswegen wir doch noch ausgiebig planschen konnten.
An einem Anderen Tag kam der Platzwart spät Abends zu uns, so die Mitarbeiter. Er hatte ihnen von seltsamen Gestalten erzählt die hin und wieder am Steg auftauchten und Kinder, zu der so genannten Geisterinsel, gondeln. Bisher kamen nur wenige wieder zurück. Jene hatten allerdings einen beachtlichen Schatz mitgebracht.
Natürlich haben wir uns diesem Abenteuer gestellt!
Nach der stillen und langsamen Kanu fahrt über den See, gingen wir einer stummen Gestalt in Poncho hinterher. Der dunkle Pfad wurde nur durch den Mond und die dunkle Petroleum Lampe unseres Leiters erhellt.
Links von uns befand sich der See und auf der Rechten Seite spuckten die Geister im Unterholz.
Nach einiger Zeit gelangten wir endlich am Ende des Pfades an. Dort fanden wir unseren Schatz, welchen wir mit in eine andere Gondel nahmen, die uns wieder zurück zum Zeltplatz fuhr.
Dort haben wir uns über den mitgebrachten Schatz gefreut und waren froh dieses Gruselige Abenteuer erfolgreich gemeistert zu haben.
Nach der gruseligen Nachtwanderung, gab es am Letzten Tag noch eine schöne.
In kleinen Gruppen wurden wir einen Licht-Pfad in Richtung des Sees geschickt. Auf dem Weg wurde uns mit Pappschildern eine Geschichte über den Prinzen Rama erzählt, der in seinen Geburtsort heimkehrt – nachdem er jahrelang weg war. Die Menschen sollen ihn freudig mit Lichtern begrüßt haben.
Auch wir haben viele Lichter an dem See aufgebaut.
Am Sonntag war das Lager dann auch leider wieder vorbei. Im Regen bauten wir die Zelte ab und waren froh während des großen Schauers wieder im trockenen Bus zu sitzen. Auf der Zug fahrt hatten wir die erste Möglichkeit etwas Schlaf nachzuholen.
Am Ende waren wir trotzdem alle ziemlich erschöpft.
Auf dem Lager hatten wir eine Tolle Zeit und haben viele neue Freunde gefunden.