Gruppenlager Meute 2

Gruppenlager Meute 2

Auf dem Gruppenlager der Meute 2 wurde noch gescherzt, dass dies wohl das heißeste Wochenende von 2020 werden wird. Jetzt, nachdem der Sommer vorbei ist, können wir mit Sicherheit sagen, dass wir recht hatten. 34°C im Schatten zeichnete der Deutsche Wetterdienst am 8. August 2020 auf.

Während die Sonne auf das Jurtendach brannte, saßen wir in dessen Schatten und warteten sehnsüchtig auf die nächste Windbrise. Dafür hatten wir extra die Seitenbahnen hochgeklappt.
Um uns die Zeit zu vertreiben, sangen wir den Bock, begleitet von Harms Akkordeon, von vorne bis hinten durch. Da das Wetter so heiß war, mussten wir nach jedem Lied eine kurze Pause machen, da allen der Schweiß von der Stirn lief.

In den Pausen spielten wir oft Werwolf oder schleckten Eis, wenn der Hitzschlag kurz bevor stand.
Alle 30 Minuten mussten wir unsere, aus Bänken und Tischen selbst gebauten Sitzgelegenheiten verschieben, um nicht in der Sonne gebrutzelt zu werden.

Als die Sonne endlich ihren Zenit verlassen hatte und wir uns aus dem Schatten heraus wagen konnten, kühlten wir uns zuallererst mit dem Rasensprenger ab. Ach die Gruppenleiter blieben, gezwungenermaßen, nicht vom Wasser verschont.

Nachdem wir unsere überschüssige Energie abgebaut hatten, spielten wir noch einige Runden Bohnanza. Danach fingen wir an, unser Abendessen vorzubereiten. Für die Gemüsepfanne mit Schupfnudeln (kurz GemüPfa mit SchuNu) gab es genug Gemüse zum Schnippeln, sodass sich jeder beim Kochen beteiligen konnte.

Als das Essen leer und das Geschirr sauber war, wollten wir uns noch die Beine vertreten und uns gemeinsam den Sonnenuntergang ansehen. Wir packten ein paar Snacks, Süßigkeiten und Limo ein und machten uns auf den Weg zu einem geeigneten Platz.
Dort angekommen schlugen wir unser kleines Lager auf und lauschten gespannt ein paar Geschichten, die die Gruppenleiter vorlasen.

Nachdem die Sonne endgültig hinter dem Horizont verschwunden war, entspannten wir uns noch einige Minuten und gingen anschließend zurück zu unserem Lagerplatz. Nach einer gemütlichen Singerunde fiehlen wir, erschöpft von dem heißen Tag, ins Bett, um uns auf den morgigen Tag mit Abbau und Heimreise vorzubereiten. Alles in allem ein sehr schönes und anstrengendes Gruppenlager.

Gut Pfad
Harm

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