Lehndorfer Pfadfinder beim Stadtputztag

Lehndorfer Pfadfinder beim Stadtputztag

Robert Baden-Powell, der Gründer der Pfadfinderbewegung, verfasste an seinem Lebensabend einen Brief an die Pfadfinderinnen und Pfadfinder aller Welt. Jede:r Pfadfinder:in hat von diesem Brief zumindest gehört, aber ein Satz ist in der Pfadfinderschaft allen bekannt: „Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als ihr sie vorgefunden habt.“ Ein Satz, der uns bei unserer Arbeit begleitet und von dem sich viele in ihrem Leben inspirieren lassen.
Mit dem Stadtputztag bot sich eine willkommene Gelegenheit, etwas für unsere Stadt und die Natur zu tun.

Aus dem Stadtputztag machten wir eine Stadtputzwoche. Ende März wurde von den Kindergruppen in den wöchentlichen Gruppenstunden nicht gespielt oder gebastelt, sondern Handschuhe angezogen und Gebüsche durchwühlt. Bei frühlinghaftem Wetter wurde am Saarplatz, in den Straßen hinter der Wichernkirche und auf dem Mutter-Kind-Spielplatz Müll gesammelt. Im Kanzlerfeld sammelten wir im Bereich des Spielplatzes hinter dem alten Görgemarkt. Die Menge an Abfall, die die Gruppen in nur einer Stunde zusammentrugen war so groß, dass einige der Müllsäcke unter dem Gewicht einrissen und von den Kindern kaum noch angehoben werden konnten. Erschreckend, dass so viel Müll in den Grünanlagen lag. Umso froher sind wir, dass dieser Müll beseitigt wurde und wir die Welt, in diesem Fall unsere Nachbarschaft, ein kleines bisschen besser zurücklassen konnten.

Gut Pfad
Johannes Ahrens

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